Gesundheitheitscheck beim Haustier

 

Da unsere Fellnasen nicht sprechen können, empfehle ich, ein Haustier regelmäßig zu untersuchen. Vorbeugen - oder wenigstens Früherkennen - von Krankheiten ist immer besser!

 

Worauf soll man als Tierbesitzer achten?

 Einfache Untersuchungen kann man leicht zu Hause durchführen: Regelmäßige Gewichtskontrolle, Kontrolle von Fell und Haut auf Entzündungen, Verschmutzungen oder Parasiten, Beobachtung der gefressenen und getrunkenen Mengen, aber auch der Bewegungsfreudigkeit, des Ganges und der Lebhaftigkeit ihres Tieres.

 

Wann sind Tierarzt-Besuche notwendig?

 Andere Untersuchungen erfordern Erfahrung und sollten vom Tierarzt durchgeführt werden: Abhorchen des Brustkorbes, Durchtasten des Bauches, Kontrolle des Trommelfells, Blutdruckmessung, Beugen und Strecken der Gelenke. Dazu kommen eventuell Harn- und Blutuntersuchungen. Damit lassen sich nicht nur Mangelsituationen oder Entzündungswerte bestimmen, sondern auch schwere Erkrankungen wie Diabetes oder Niereninsuffizienz rechtzeitig erkennen.

Daher sollten Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihrem Tier eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung zukommen lassen. 

 

Es empfiehlt sich, gleich nach der Anschaffung eines Haustieres den Tierarzt zu besuchen. Besser einen Floh auf dem Kätzchen bekämpfen, als Wochen später einen ganzen Flohzirkus in der Wohnung! 

 

Bei einem jungen Tier sollten im ersten Jahr Zahnwechsel, Gewichtszunahme, Wachstum und Geschlechtsreife kontrolliert werden. Gleichzeitig sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen, welche Impfungen für Ihr Haustier nötig sind.